Topthema
Aktuell
Überwachungsbehörde verweigerte zu Unrecht die Transparenz bei Überwachungsmassnahmen
Kein Überwachungsstaat ohne Bürokratie: Sicherheitsbehörden in der Schweiz verwenden Formulare, um Überwachungsmassnahmen anzuordnen. Die geforderte Einsicht in diese – leeren! – Formulare wurde der Digitalen Gesellschaft verweigert. Nun hat das Bundesverwaltungsgericht geurteilt, dass vollständige Transparenz hergestellt werden muss.
Verordnung über das Strafregister-Informationssystem VOSTRA
Vor einen Monat endete die Vernehmlassung zur neuen Strafregisterverordnung, zu der wir wie folgt Stellung genommen haben.Vor einem Monat endete die Vernehmlassung zur neuen Strafregisterverordnung. Wir haben eine Stellungnahme eingereicht, da der Vorentwurf das Legalitätsprinzip verletzt und das Auskunftsrecht unverständlich einschränkt.
Beschwerde gegen die Beschaffung von Justitia.Swiss ohne gesetzliche Grundlage wird nicht an das Bundesgericht weitergezogen
Mit Urteil vom 3. Januar 2022 hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, nicht auf die von der Digitalen Gesellschaft und einem IT-Unternehmen erhobene Beschwerde vom 7. August 2021 gegen die auf SIMAP publizierte Ausschreibung zu Justitia.Swiss einzutreten. Es begründet seinen Entscheid mit der fehlenden Beschwerdelegitimation der Beschwerdeführenden. Den Entscheid haben wir nicht angefochten
Startschuss zum «Netzpolitischen Abend» und «Netzpolitik-Treff»
Unsere neue Veranstaltungsreihe «Netzpolitischer Abend» startet im April. Sie führt den netzpolitischen Stammtisch und KarlDigital zu einer neuen, monatlichen Veranstaltung im Zentrum Karl der Grosse in Zürich zusammen. Zusätzlich treffen wir uns jeweils wöchentlich am Donnerstag zum «Netzpolitik-Treff» in unserem Hackerspace in Zürich.
NP006 Digital Markets Act, vertrauenswürdige Datenräume, Privacy Shield 2.0
Gemeinsame Mittagessen im April
Netzpolitischer Abend zum Thema «Digitale Technologien und Frontex im Dienst der Migrationsabwehr»
Geheimdienst setzt Gesichtserkennung ein
Verbot des Einsatzes von biometrischen Erkennungssystemen im öffentlich zugänglichen Raum
Wir haben das Recht, uns frei und unerkannt im öffentlichen Raum zu bewegen. Doch automatische Gesichtserkennung macht es möglich, dass man uns auf der Strasse jederzeit persönlich identifiziert. Eine solche Massenüberwachung wollen wir verhindern. Deshalb setzen wir uns für ein Verbot von automatischer Gesichtserkennung im öffentlichen Raum ein. Ein Positionspapier erläutert, welche Herausforderungen biometrische Erkennungssysteme im öffentlichen Raum mit sich bringen, was dies für unsere Grundrechte bedeutet, und aus welchen Gründen ein Verbot angezeigt ist.