Weg weisend oder wegweisend?

Stellungnahme zum Verordnungsentwurf über die Anschubfinanzierung digitaler Leuchtturmprojekte

Stellungnahme zum Verordnungsentwurf über die Anschubfinanzierung digitaler Leuchtturmprojekte

Die Digitale Gesellschaft hat heute ihre Stellungnahme zum Verordnungsentwurf des Bundesrates über die Anschubfinanzierung zur Förderung von Digitalisierungsprojekten von hohem öffentlichem Interesse eingereicht. Die Verordnung will die Voraussetzungen regeln, um sogenannte Leuchtturmprojekte ab 2025 mittels eines einmaligen Zuschusses zu unterstützen. Wir begrüssen insgesamt die Stossrichtung der Verordnung, fordern aber auch konkrete Verbesserungen, um damit auch tatsächlich den Einsatz elektronischer Mittel bei der Erfüllung von Behördenaufgaben zu unterstützen und eine breitere Wirkung für Wirtschaft und Gesellschaft zu erzielen.

Jugend hackt

Jugend hackt Schweiz 2024 – Rückschau und Impressionen

Jugend hackt Schweiz 2024 - Rückschau und Impressionen

16 Jugendliche nahmen vom 14. bis zum 16. Juni am zweiten «Jugend hackt» der Digitalen Gesellschaft in der Bitwäscherei in Zürich teil. Begleitet wurden sie von 19 Personen im Orga-Team, 7 ehrenamtlichen Mentor:innen und 4 Personen vom Awareness-Team. Wir schauen auf ein intensives und erfolgreiches Wochenende zurück und bedanken uns bei allen herzlich für die grossartige Unterstützung.

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Crowdfunding: Grundrechte wahren!

Crowdfunding: Grundrechte wahren!

Das Nach­­­­­­­rich­ten­­­­dienst-Ge­­­setz (NDG) soll revidiert werden und der Geheimdienst neue Überwachungs­befugnisse erhalten. Gegen die Gesetzesrevision wehren wir uns zusammen mit anderen Schweizer NGOs. Für die Koordination und die Kampagne benötigen wir über 60’000 Franken – wovon 20’000 Franken noch fehlen.

Petition gegen Kabelaufklärung eingereicht

Frau Bundesrätin Viola Amherd: Stoppen Sie die systematische Verletzung unserer Privatsphäre!

Frau Bundesrätin Viola Amherd: Stoppen Sie die systematische Verletzung unserer Privatsphäre!

Am heutigen Dienstag, 19. März 2024, um 13:30 Uhr haben Aktivist:innen auf der Bundesterrasse die an Bundesrätin Viola Amherd gerichtete Petition «Viola liest mit: Jetzt Kabelaufklärung abschaffen» an die Bundeskanzlei überreicht. Diese hat mit rund 10’000 Unterschriften grosse Unterstützung gefunden. Die Petition fordert die Abschaffung der Kabelaufklärung im Rahmen der kommenden Revision des Nachrichtendienstgesetzes.

Petition zur Abschaffung der Kabelaufklärung

Anlasslose Massenüberwachung sofort stoppen!

Anlasslose Massenüberwachung sofort stoppen!

Wir alle stehen ohne Anlass und Verdacht unter Beobachtung. Mit der sogenannten Kabelaufklärung verletzen der Bundesrat, der Geheimdienst und die Armee unsere Grundrechte. Das entsprechende Gesetz soll noch dieses Jahr revidiert werden, der Geheimdienst weitere Kompetenzen erhalten. Wir wollen das Gegenteil. Unterschreibe die Petition zur Abschaffung der Kabelaufklärung!

Für digitale Grundrechte

Digitali Gsellschaft: Könnsch?

Digitali Gsellschaft: Könnsch?

2011 als lose Vernetzungsplattform gegründet, seit 2015 offiziell als Verein unterwegs, zählt die Digitale Gesellschaft heute über 1’000 Mitglieder und ist dabei, die wichtigste Anlaufstelle für Rechte im digitalen Zeitalter in der Schweiz zu werden. Über 100 Aktive engagieren sich mittlerweile in über 50 Fachgruppen für Menschen-, Bürgerinnen- und Konsumentenrechte im digitalen Bereich. Zusammen stehen wir ein für eine nachhaltige, demokratische und freie Öffentlichkeit. Damit dies uns auch 2024 gelingt, benötigen wir weiterhin deine Unterstützung.

Stellungnahme

Intransparent, lückenhaft und grundrechtswidrig

Intransparent, lückenhaft und grundrechtswidrig

Der Regierungsrat des Kantons Bern eröffnete im Juni 2023 die Vernehmlassung zum Vorentwurf für eine Totalrevision des Kantonalen Datenschutzgesetzes (KDSG). Die Digitale Gesellschaft hat nun geantwortet und fordert ein Verbot von biometrischen Erkennungssystemen im öffentlich zugänglichen Raum. Zudem muss der… mehr

Wahlumfrage

Grosse Mehrheit für ein Verbot der Gesichtserkennung

Grosse Mehrheit für ein Verbot der Gesichtserkennung

Rund 80 Prozent der Personen, die für die eidgenössischen Wahlen kandidieren, sind für ein Verbot der automatischen Gesichtserkennung im öffentlichen Raum. Die Mehrheit in allen Parteien ausser der SVP lehnt diese Form der Massenüberwachung ab. Das Bündnis «Grundrechte schützen – Gesichtserkennung stoppen» begrüsst das eindeutige Resultat der smartvote-Umfrage.

Meilenstein

Wir sind 1000!

Wir sind 1000!

Der junge Jurist Luka Nenadic ist unser 1000. Mitglied und engagiert sich in der Fachgruppe Automated Decision Making Systems (AMDS; Künstliche Intelligenz). Wir trafen ihn am 24. Juli in der Bitwäscherei Zürich.