Vorträge und Workshops zum digitalen Nachlass
KarlDigital ist die Veranstaltungsreihe vom Zentrum Karl der Grosse und der Digitalen Gesellschaft. Am Donnerstag, 10. Oktober zum Thema «Digitaler Nachlass».
KarlDigital ist die Veranstaltungsreihe vom Zentrum Karl der Grosse und der Digitalen Gesellschaft. Am Donnerstag, 10. Oktober zum Thema «Digitaler Nachlass».
Weiterhin treffen wir uns jeden dritten Donnerstag im Monat in Zürich ab 19.00 Uhr zu einer gemütlichen Runde. Neu jedoch im Stall 6 anstelle von der Marsbar.
Der Nationalrat hat heute die Differenzen im E-ID-Gesetz beraten. Dabei ist er den Empfehlungen seiner Kommission gefolgt und hat sämtliche Verbesserungen, die der Ständerat eingebracht hatte, wieder aus dem Gesetz gestrichen. Dies ist enttäuschend. Heute hat der Nationalrats erneut das… mehr
Die Wochenzeitschrift Doppelpunkt hat für ihren aktuellen «Brennpunkt» das Thema digitale Überwachung gewählt. Im Interview mit Christine Schnapp haben Andreas Von Gunten und Martin Steiger Stellung genommen zur staatlichen und privaten Überwachung in China und bei uns.
Vom 26. bis 29. September findet in Zürich das vierte Digital Festival statt. Wir sind am Donnerstagnachmittag Teil der Session «Gesellschaft Digital». Die Keynote hält Viktor Györffy (Rechtsanwalt, Vorstand Digitale Gesellschaft, Präsident grundrechte.ch). Im Anschluss gibt es vier Workshops zum Thema Digitale Demokratie, die wir zusammen mit der Stiftung Risiko-Dialog organisieren.
Der Bundesrat möchte einen nationalen Adressdienst einzuführen. Hierzu hat er eine Vernehmlassung für ein neues Adressdienstgesetz (ADG) gestartet. Wir lehnen die Pläne des Bundesrates ab, da wir den geplanten zentralen Adressdienst nicht für erforderlich halten.
Bundesrat und Parlament möchten eine elektronische Identifizierung (E-ID) in der Schweiz einführen. Zum Gesetzesvorhaben gibt es eine umfangreiche Dokumentation. Wer etwas tiefer ins Thema einsteigt, stösst aber bald auf Lücken: Es scheint seit 2012 mindestens vier Konzepte gegeben zu haben. Via Öffentlichkeitsgesetz konnten einige Dokumente beschafft werden.
In der Schweiz sind sämtliche Provider verpflichtet, das Kommunikationsverhalten ihrer KundInnen – wer, wann, wo und mit wem kommuniziert – für sechs Monate aufzuzeichnen. Weil von dieser Überwachung ausnahmslos alle betroffen sind, stellt sie einen unverhältnismässigen Eingriff in den verfassungsmässig garantierten Schutz der Privatsphäre dar. Ein Video von Lena Oppong und SRF Data beleuchtet die aktuelle Situation.
Diesen Donnerstag fand nach 10 Jahren Pause zum ersten mal wieder in der Schweiz eine Verleihung der Big Brother Awards statt. Je ein Preis wurde in der Kategorie «Staat», «Public-Private-Partnership» und «Publikum» vergeben. Die Gewinner:innen sind das Zwangsmassnahmengericht des Kantons Zürich, das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und die PostFinance AG.
Seit Anfang 2019 betreibt die Digitale Gesellschaft öffentliche DNS Resolver, die ausschliesslich verschlüsselt erreichbar sind. Mit dem Betrieb dieser Server wollen wir eine Alternative zu kommerziellen DNS-Resolvern bieten. Ziel der Server ist es, die Privatsphäre seiner Nutzenden zu schützen. Dies unterstreichen wir mit einem jährlich erscheinenden Transparenzbericht.