Dossier «Tracking & Profiling»

Auch Kisha kriegt keinen Kredit

Auch Kisha kriegt keinen Kredit

Algorithmen bzw. Automatisierte Entscheidungssysteme im Allgemeinen und Scoring-Systeme im besonderen haben oft diskriminierende Wirkung und schreiben die Benachteiligung von Gruppen und Minderheiten fort oder verstärken sie sogar. Mensch spricht deshalb von der «Automatisierung der Ungleichheit». Darüber hinaus führt gerade Scoring zur Etablierung und Zementierung von Machtungleichgewichten.

Auskunftsbegehren

Geheimdienst sammelt unrechtmässig Daten – wir lassen nicht locker

Geheimdienst sammelt unrechtmässig Daten – wir lassen nicht locker

Die Digitale Gesellschaft hat den Nachrichtendienst des Bundes (NDB) in den letzten Jahren mehrfach um Auskunft und Löschung der über sie bearbeiteten Daten ersucht. Antworten vom NDB erhielten wir nur mit grosser Verzögerung und unvollständig. Aus der Einsicht zeigt sich, dass der NDB systematisch und unrechtmässig Daten über die Digitale Gesellschaft gesammelt und gespeichert hat. Wir geben einen Überblick über die Ergebnisse unserer Auskunftsgesuche – und haken nach.

Dossier «Tracking & Profiling»

Kevin kriegt keinen Kredit

Kevin kriegt keinen Kredit

Nach einer schöpferischen Pause setzen wir das Dossier «Tracking und Profiling» mit dem ersten Artikel über das Thema «Scoring» fort.

Petition gegen Kabelaufklärung eingereicht

Frau Bundesrätin Viola Amherd: Stoppen Sie die systematische Verletzung unserer Privatsphäre!

Frau Bundesrätin Viola Amherd: Stoppen Sie die systematische Verletzung unserer Privatsphäre!

Am heutigen Dienstag, 19. März 2024, um 13:30 Uhr haben Aktivist:innen auf der Bundesterrasse die an Bundesrätin Viola Amherd gerichtete Petition «Viola liest mit: Jetzt Kabelaufklärung abschaffen» an die Bundeskanzlei überreicht. Diese hat mit rund 10’000 Unterschriften grosse Unterstützung gefunden. Die Petition fordert die Abschaffung der Kabelaufklärung im Rahmen der kommenden Revision des Nachrichtendienstgesetzes.

Dienst Cyber hat sich einlässlich zu äussern

Jüngster Schriftenwechsel im Verfahren gegen die Kabelaufklärung

Jüngster Schriftenwechsel im Verfahren gegen die Kabelaufklärung

Anfangs Januar haben wir im Rahmen der Berichterstattung über die Kabelaufklärung in der Republik den Schriftenwechsel im Verfahren am Bundesverwaltungsgericht veröffentlicht, der interessante Einblicke in die Überwachungstätigkeiten des Geheimdienstes und des Dienstes für Cyber und elektromagnetische Aktionen (CEA) lieferte. Nun haben wir weitere Stellungnahmen und eine Verfügung des Gerichtes erhalten.

Petition zur Abschaffung der Kabelaufklärung

Anlasslose Massenüberwachung sofort stoppen!

Anlasslose Massenüberwachung sofort stoppen!

Wir alle stehen ohne Anlass und Verdacht unter Beobachtung. Mit der sogenannten Kabelaufklärung verletzen der Bundesrat, der Geheimdienst und die Armee unsere Grundrechte. Das entsprechende Gesetz soll noch dieses Jahr revidiert werden, der Geheimdienst weitere Kompetenzen erhalten. Wir wollen das Gegenteil. Unterschreibe die Petition zur Abschaffung der Kabelaufklärung!

Kabelaufklärung durch Geheimdienst

Interessante Einblicke trotz Geheimjustiz am Bundesverwaltungsgericht

Interessante Einblicke trotz Geheimjustiz am Bundesverwaltungsgericht

Alle Personen in der Schweiz können vom Geheimdienst mit der sogenannten Kabel­aufklärung ohne Anlass und Verdacht überwacht werden. Die Digitale Gesellschaft beschreitet gegen diese Form der Massenüberwachung den Rechtsweg. Im laufenden Verfahren am Bundesverwal­tungsgericht musste der Geheimdienst zum ersten Mal detailliert Stellung nehmen zur Funktionsweise der Kabelaufklärung. Allerdings versucht der Geheimdienst, seine Antworten in weiten Teilen geheim zu halten. Angesichts der Brisanz der wenigen zugänglichen Informationen ist diese Geheimjustiz nicht akzeptabel – und bringt dennoch Interessantes zu Tage.

Auskunftsbegehren

Geheimdienst sammelt unrechtmässig Daten und gibt nicht gesetzeskonform Auskunft

Geheimdienst sammelt unrechtmässig Daten und gibt nicht gesetzeskonform Auskunft

Bereits seit 2019 versuchen wir eine vollständige und nachvollziehbare Antwort vom Nachrichtendienst des Bundes zu den über uns gespeicherten Daten inklusive einer Bestätigung der Löschung der nicht relevanten Daten zu erhalten. Entweder antwortet der Geheimdienst erst nach vielen Monaten – oder gar nicht. Dabei kommen auch überraschende Datenbearbeitungen ans Licht.