Topthema
Aktuell
Bundesrat will elektronische Ausweisdokumente privatisieren
Die Digitalisierung schreitet voran. Der Bedarf nach einer benutzbaren und vertrauenswürdigen elektronischen Identität (wie auch Unterschrift) wächst. Eine E-ID muss jedoch den Bürgerinnen und Bürger dienen. Das Recht auf Privatsphäre – gerade im Internet – muss gestärkt und darf nicht weiter ausgehöhlt werden. Der Vorschlag des Bundes nach privaten staatlichen E-IDs schiesst daher am Ziel vorbei: Diese hoheitliche Aufgabe ist vom Bund selber an die Hand zu nehmen.
Netzpolitik zwischen Bodensee und Matterhorn
Am 28. Dezember durften wir am 35C3, dem Kongress des Chaos Computer Clubs, auf die «Netzpolitik zwischen Bodensee und Matterhorn» zurück- und vorausschauen: Der Kampf um die Freiheit im digitalen Raum wird auch in der Schweiz intensiver. Wir blickten auf jene Themen, die relevant waren und relevant bleiben. Weiter zeigten wir, was von der Digitalen Gesellschaft in der Schweiz im neuen Jahr zu erwarten ist.
Newsletter zu Winterkongress, KarlDigital, E-Voting, Danke & 35C3
Das «Update» ist der monatliche Newsletter der Digitalen Gesellschaft. Die Themen der Dezemberausgabe sind: Winterkongress: Programm und Tickets, KarlDigital: Digitalisierung in der Bildung» am 10. Januar, E-Voting: Nach dem «Consortium» gibt auch der Kanton Genf auf, Jahresrückblick und vielen Dank, 35C3 in Leipzig
Vorträge und Workshops zur Digitalisierung in der Bildung
Winterkongress der Digitalen Gesellschaft vom 23. Februar 2019
Wir freuen uns, am Samstag, 23. Februar 2019 zum zweiten Winterkongress im Zentrum Karl der Grosse in Zürich einladen zu dürfen. Während eines Tages werden Themen rund um Informationstechnologie, Digitalisierung und deren Auswirkungen auf unsere Gesellschaft in verschiedenen Vorträgen und Workshops behandelt. Das Programm ist online. Auch Tickets sind ab sofort verfügbar.
Engagement für digitale Grundrechte
Nach dem «Consortium» gibt auch der Kanton Genf auf
Vorratsdatenspeicherung
In der Schweiz müssen Anbieterinnen von Telefon- und Internetdiensten im Auftrag des Staates das Kommunikationsverhalten ihrer KundInnen aufzeichnen, z.B. wer wann wen angerufen hat und wie lange das Gespräch gedauert hat, wer sich wann ins Internet eingeloggt hat und für… mehr
Newsletter zu KarlDigital, Winterkongress & Selbstbestimmungsinitiative
Ausnahmen für Spezialdienste sind unnötig
Das Prinzip der Netzneutralität steht synonym für den Erfolg des Internets und soll neu verpflichtend im Fernmeldegesetz (FMG) vorgesehen werden. So hat es der Nationalrat beschlossen. Der Beschluss gibt den Providern die Möglichkeit, Inhalte zu priorisieren. Dabei wird die Wahlfreiheit des Kunden gewahrt, was ein zentraler Aspekt der Netzneutralität ist. Der Ständerat droht diese Regelung auszuhöhlen. Eine zusätzliche Ausnahme für weitere priorisierte Dienste ist jedoch unnötig und gefährlich.










