Beiträge zu: Nachrichtendienstgesetz
Sicherheitspolitische Analyse zum Nachrichtendienstgesetz
Von Daniel Muster in Zürich haben wir eine sehr lesenswerte sicherheitspolitische Analyse zum Nachrichtendienstgesetz erhalten, die unter anderem darlegt, wie das NDG ganz grundsätzliche Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit und der Schweizer Neutralitätspolitik verletzt.
Netzsperren, NDG, BÜPF & Durchsetzungsinitiative
Domain pulse: Überwachung im Internet –
Wieviel? Weshalb? Was geht es uns an?
Domain pulse ist die jährliche, zweitägige Veranstaltung der drei DNS-Registrierungsstellen DENIC, nic.at und SWITCH. In diesem Jahr stand eine Podiumsdiskussion unter dem Titel Überwachung im Internet: Wieviel? Weshalb? Was geht es uns an?: Diskutiert haben Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (ehemalige Justizministerin von Deutschland), Balthasar Glättli… mehr
Vorratsdaten, Public-WLANs, 32C3 & NDG
Das «Update» ist der monatliche Newsletter der Digitalen Gesellschaft. Die Januar-Ausgabe wurde am 19. Januar versandt. Änderungen, die sich in der Zwischenzeit ergeben haben, sind kursiv dokumentiert. Die aktuellen Themen sind: Verweigertes Auskunftsrecht – EDÖB untersucht Praxis der Provider Merkblatt… mehr
Das Recht auf Privatsphäre vs. staatliche Überwachungsmassnahmen im digitalen Zeitalter
Am Dienstag hat an der Universität Zürich die dritte und letzte Veranstaltung unter dem Titel «Das Recht auf Privatsphäre im digitalen Zeitalter» stattgefunden. In der vom Kompetenzzentrum Menschenrechte der Universität Zürich organisierten Reihe wurden diese Woche die staatlichen Überwachungsmassnahmen im digitalen Zeitalter beleuchtet. Dr.… mehr
Mehr Überwachung, mehr Sicherheit?
Wer eine Nadel im Heuhaufen suchen muss, dem ist nicht geholfen, wenn noch mehr Heu auf den Haufen geworfen wird. Dieser oft zitierte Vergleich mit der Fahndung nach potenziellen Terroristen erscheint einleuchtend. Auch die Tatsache, dass viele der Terroristen hinter den Anschlägen in Europa, in den USA, Australien und Kanada jeweils schon früher den Behörden bekannt waren, ist nicht gerade ein überzeugendes Argument für mehr Überwachung. Dennoch geht der aktuelle Trend klar in diese Richtung, auch im Schweizer Parlament. Aktuell berät der Ständerat das Bundesgesetz betreffend die Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs (BÜPF), mit dem die Vorratsdatenspeicherung ausgeweitet werden soll. Neu sollen die Kommunikationsdaten, die von uns allen gesammelt werden, nicht nur der Strafverfolgung zur Verfügung stehen, sondern auch dem Nachrichtendienst des Bundes.
Allmächtiger Staat, rechtlose Bürger
Das Parlament hat im September ein neues Nachrichtendienstgesetz beschlossen. Damit erhält der Geheimdienst viele neue Kompetenzen. Das Gesetz verletzt die verfassungsmässigen Grundrechte der Bevölkerung. Der Artikel ist eine erweiterte Fassung des in plädoyer 06/2015 erschienen Textes von Viktor Györffy und Christof… mehr
BÜPF und Nachrichtendienstgesetz: Eine Betrachtung aus Grund- & Menschenrechtssicht
Aktuell sind zwei Revisionen zu Überwachungsgesetzen hängig. Es ist dies zum einen das Bundesgesetz betreffend die Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs BÜPF und zum anderen das neue Nachrichtendienstgesetz NDG. Leider werden diese beiden oft verwechselt. In einer Präsentation und dem dazugehörigen… mehr
Start des Referendums: Nachrichtendienstgesetz
Der parlamentarische Prozess zum neuen Nachrichtendienstgesetz (NDG) ist abgeschlossen. Mehrmals haben wir versucht die Politiker auf die bestehenden Probleme des NDG aufmerksam zu machen – ohne Erfolg. Wir wollen dieses Gesetz nicht akzeptieren, denn die Überwachungsmassnahmen sind massive Eingriffe in… mehr