Gemeinsame Mittagessen auch im 2022 geplant [Update]
Wir versuchen, für das nächste Jahr, soweit möglich und unter Beachtung der aktuellen Verhaltensregeln, den Netzpolitik-Zmittag weiterhin durchzuführen.
Wir versuchen, für das nächste Jahr, soweit möglich und unter Beachtung der aktuellen Verhaltensregeln, den Netzpolitik-Zmittag weiterhin durchzuführen.
Parallel zur Beschwerde gegen die Ausschreibung von Justitia.Swiss haben wir unter Verweis auf das Öffentlichkeitsgesetz Einsicht in Dokumente zum Werdegang des Projekts von zwei beteiligten Stellen verlangt – und auch erhalten.
In diesem Jahr findet wiederum kein Congress in Leipzig statt. Stattdessen wird die jährliche Grossveranstaltung des CCC dezentral und remote über die Bühne gehen. Auch die Digitale Gesellschaft wird an der remote Chaos Experience (rC3) beteiligt sein.
Vor einem Jahr startete der Abstimmungskampf um die E-ID in die heisse Phase. Aufmüpfige Nerds standen Bundesrat, Parlament und Wirtschaftslobby gegenüber. Heute hat der Bundesrat nun einen Entscheid gefällt, der noch vor einem Jahr undenkbar gewesen wäre: Anstatt einem Geschäftsmodell für Private steht bei der neuen E-ID der Nutzen für die Allgemeinheit im Zentrum. Digitale Selbstbestimmung, Datensparsamkeit und Datenschutz durch Technik sind die Leitlinien.
Das «Update» ist der monatliche Newsletter der Digitalen Gesellschaft. Die Themen der Dezemberausgabe sind: Engagement für digitale Grundrechte, Grundrechte schützen – Gesichtserkennung stoppen!, Diskussion um Plattformregulierung! Und Leistungsschutzrecht?, Winterkongress der Digitalen Gesellschaft vom 25./26. Februar 2022, Netzpolitik-Stammtisch am 16. Dezember zu Automated Decision-Making
In der finalen Folge der zweiten Staffel des «Deep Technology Podcasts» spricht Manuel Stagars mit dem Gymnasiallehrer Patrik Gasser darüber, wie neue Technologien den Schulalltag verändern. Daraufhin kommen die Schüler:innen selber zu Wort und erklären, wie die Generation Z etwa über Selbstinszenierung in Social Media oder Datenschutz denkt.
Die Digitale Gesellschaft hat sich auch in diesem Jahr vielfältig für Freiheitsrechte in einer fortschreitend digitalisierten und vernetzten Welt eingesetzt. Dies ist nur möglich Dank viel freiwilligem Engagement, Spenden und Mitgliedschaften.
Die Anwendungen von «Künstlicher Intelligenz» nehmen auch in der Schweiz immer mehr zu. Sie reichen vom Staubsaugerroboter über Newsfeed-Algorithmen bis zur biometrischen Massenüberwachung. Entsprechend unterschiedlich sind Chancen und Risiko für die betroffenen Menschen und die Gesellschaft insgesamt. Die nötige Diskussion für eine Regulierung stösst das kürzlich veröffentlichte Positionspapier der Digital Society Initiative (DSI) nun an.
In der jüngsten «Deep Technology Podcast»-Folge spricht Max Klaus, stv. Leiter für operative Cybersicherheit (OCS) beim NCSC über verschiedene Angriffe, das Internet der Dinge und was zur Erhöhung der IT-Sicherheit zu tun wäre. Dabei setzt er auf Information und Selbstverantwortung: Werden die empfohlenen Gegenmassnahmen – wie etwa das Einspielen kritischer Sicherheitsupdates oder das Ändern von Standardpasswörter – ignoriert, sei dies gewissermassen «Privatsache». Dabei erfährt die Zuhörerschaft leider nicht, dass von solch schlecht abgesicherten bzw. gewarteten Systemen auch erhebliche Gefahr für Dritte ausgehen kann.
Der Bundesrat möchte über eine Regulierung von Plattformen, wie Google und Facebook, diskutieren. Hierzu hat das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) einen Bericht über die positiven und negativen Aspekte veröffentlicht. Gemeint sind Hassrede, Falschinformation, Zensur und Intransparenz. Zudem droht im Schlepptau eine erneute Debatte um ein Leistungsschutzrecht (Linksteuer).